Endlich komme ich dazu euch an meinem neuen Leben teilhabenzulassen:
Der Flug war lang, aber ertraeglich, auch wenn das Essen zu wuenschen uebrig liess. Als wir in Mexico City ankamen mussten wir erstmal durch die Pass- und Zollkontrolle, was ca. zweieinhalb Stunden gedauert hat, weil wir die letzen in der Schlage waren, dafuer mussten wir aber nicht auf unsere Koffer warten. Als wir demit fertig waren haben wir noch auf die anderen AFS Austauschschueler aus Norwegen, Thailand, Frankreich, Belgien und Oesterreich gewartet. Um neun Uhr morgens (deutscher Zeit) kamen wir dann endlich im Hotel an und in unser Bett.
Am naechsten Morgen, ich habe derweil zaehlreiche neue Freunde gefunden ging es nach dem Fruehstueck
weiter in unsere jeweilige neue Stadt. Ich bin zusammen mit einer anderen Deutschen un deiner Franzoesin in Chalco. Unsere Gastfamilien haben uns dann unsere neuen Schule abgeholt. Bei meiner Familie waren das meine Mutter, meinen Schwester, einer meiner vielen Cousins und der Fahrer. Als wir in meinem neuen Zuhause angekommen waren, kriegte ich vor staunen den Mund nicht mehr zu. Die Farm ist riesie mit ca. 10 Pferden und 12 Hunden die alle bis auf einen draussen leben, einer eigenen Kirche, mehrer Gaerten und einem Swimmingpool der bis zum Winter fertiggestellt sein soll.Ich habe ein eigenes Zimmer und ein eigens Bad. Meine Gastfamilie ist super nett, genau wie alle anderen Verwandten. Am Samstag war ich mit meinen Geschwistern, zwei Cousins uns dem Freund meiner Schwester auf einer Kirmes bei uns im Ort. Nur zur Info, der Ort heisst Tlalmanalco und hat ca. 30.000 Einwohner.
Sonntag haben wir uns Pyramiden angeguckt, etwas ueber die hier typischen Gesteinsarten und Kakteen gelernt und superlecker gegessen. Montag waren wir in Mexico City zum Shoppen und sind erst um elf Uhr wieder zu Hause geweswn, weil wir noch stundenlang im Stau gestanden haben. Heute war ich dann zum erstemal in der Schule und habe total viele uns auch extrem nette Leute kennengelernt. Alle sind total offen und ich wurde richtig ueber Deutschland ausgequtscht, wenn auch in merkwuerdigem Englisch. Der Unterricht ist viel entspannt und hier weren zum Teil Dinge im Abschkussjahrgang durchgenommen, die hatten wir in der 8. Klasse. Meinen Schule ist total klein, nur 55 Schueler, faengt dafuer aber auch immer um sieben Uhr an und dauert dann bis zwei oder drei Uhr, wobei man einmail eine Halbestunde und einmal zehn Minuten Pause hat. Zum Teil bin ich in Klasse mit meiner Schwester, zum Teil auch mit den anderen Austauschschuelern, aber zum Teil auch ganz alleine, was allerdings ueberhauptkein Problem ist.
Das Essen hier ist total lecker wenn auch manchmal etwas scharf, aber egal. Nurl ist es schon irgendwie komisch morgens etwas warmes zu Essen, aber man gewoehnt sich daran. =)
Auf alle Faelle geht es mir super gut, ich bin total gluecklich und das Wetter war bis auf gestern auch einfach toll. =)
